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Diagnostik und Therapie von Herzrhytmusstörungen
Diagnostik und Therapie aller angeborenen und erworbenen Herzrhythmusstörungen: Herzrhythmusstörungen können sowohl bei strukturell herzgesunden als auch bei strukturell herzkranken Menschen auftreten. Sie können angeboren oder auch erworben (z.B. nach Herzinfarkt, Herzoperationen oder Herzmuskelentzündung) sein. Die Erkennung der Art der Herzrhythmusstörung und ihrer Ursache ist die Voraussetzung für eine adäquate und erfolgreiche Therapie. Hierzu sind an der Universitätsklinik in Gießen und Marburg, Standort Gießen die modernsten nicht-invasiven sowie invasiven Verfahren für Patienten aller Altersklassen (Erwachsene und Kinder) täglich im Einsatz.
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Diagnostik und Therapie von Herzrhytmusstörungen
Diagnostik und Therapie aller angeborenen und erworbenen Herzrhythmusstörungen: Herzrhythmusstörungen können sowohl bei strukturell herzgesunden als auch bei strukturell herzkranken Menschen auftreten. Sie können angeboren oder auch erworben (z.B. nach Herzinfarkt, Herzoperationen oder Herzmuskelentzündung) sein. Die Erkennung der Art der Herzrhythmusstörung und ihrer Ursache ist die Voraussetzung für eine adäquate und erfolgreiche Therapie. Hierzu sind an der Universitätsklinik in Gießen und Marburg, Standort Gießen die modernsten nicht-invasiven sowie invasiven Verfahren für Patienten aller Altersklassen (Erwachsene und Kinder) täglich im Einsatz.
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Kipptischuntersuchungen
Die Kipptischuntersuchung ist ein seit über 25 Jahren etabliertes, sicheres und nicht-invasives Verfahren zur Diagnostik von sich wiederholenden plötzlichen und unklaren Bewusstseinsverlusten (Synkopen) und/oder beinahe Bewusstseinsverlusten (Präsynkopen). Eine fehlende Anpassung des Blutdruckes und/oder der Herzfrequenz an Lageänderungen ist eine häufige Ursache für plötzliche Bewusstseinsverluste und kann mit denen hier durchgeführten Kipptischuntersuchungsmethoden mit hoher Zuverlässigkeit nachgewiesen werden. Durch spezielle Verhaltens- und Trainingsmaßnahmen kann das Wiederauftreten solcher Ereignisse anschließend vermieden werden.
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Kipptischuntersuchungen
Die Kipptischuntersuchung ist ein seit über 25 Jahren etabliertes, sicheres und nicht-invasives Verfahren zur Diagnostik von sich wiederholenden plötzlichen und unklaren Bewusstseinsverlusten (Synkopen) und/oder beinahe Bewusstseinsverlusten (Präsynkopen). Eine fehlende Anpassung des Blutdruckes und/oder der Herzfrequenz an Lageänderungen ist eine häufige Ursache für plötzliche Bewusstseinsverluste und kann mit denen hier durchgeführten Kipptischuntersuchungsmethoden mit hoher Zuverlässigkeit nachgewiesen werden. Durch spezielle Verhaltens- und Trainingsmaßnahmen kann das Wiederauftreten solcher Ereignisse anschließend vermieden werden.
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Elektrische Kardioversion
Die elektrische Kardioversion ist ein etabliertes und sicheres Verfahren zur Akutbehandlung von Herzrhythmusstörungen wie dem Vorhofflimmern oder Vorhofflattern. Hierbei werden durch Abgabe eines gezielten Stromstoßes in Kurznarkose die Herzmuskelzellen wieder synchronisiert und dadurch der normale Herzrhythmus (Sinusrhythmus) wieder hergestellt.
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Elektrische Kardioversion
Die elektrische Kardioversion ist ein etabliertes und sicheres Verfahren zur Akutbehandlung von Herzrhythmusstörungen wie dem Vorhofflimmern oder Vorhofflattern. Hierbei werden durch Abgabe eines gezielten Stromstoßes in Kurznarkose die Herzmuskelzellen wieder synchronisiert und dadurch der normale Herzrhythmus (Sinusrhythmus) wieder hergestellt.
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EPU
Die invasive elektrophysiologische Untersuchung (EPU) wird an der Universitätsklinik Gießen und Marburg, Standort Gießen in einem dafür speziell und modern ausgestatteten Herzkatheterlabor durchgeführt. Hierbei kann die Erregungsbildung und -Ausbreitung im Herzen direkt untersucht und der Fokus langsamer oder schneller Herzrhythmusstörungen präzise lokalisiert werden. Die invasive EPU hilft bei der Entscheidung einer medikamentösen oder ablativen Therapie sowie der Prüfung einer ICD- oder Herzschrittmacherimplantation.
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EPU
Die invasive elektrophysiologische Untersuchung (EPU) wird an der Universitätsklinik Gießen und Marburg, Standort Gießen in einem dafür speziell und modern ausgestatteten Herzkatheterlabor durchgeführt. Hierbei kann die Erregungsbildung und -Ausbreitung im Herzen direkt untersucht und der Fokus langsamer oder schneller Herzrhythmusstörungen präzise lokalisiert werden. Die invasive EPU hilft bei der Entscheidung einer medikamentösen oder ablativen Therapie sowie der Prüfung einer ICD- oder Herzschrittmacherimplantation.
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Ablative Therapie
Ablative Therapie aller arrhythmogenen Substrate, sowohl atrialen als auch ventrikulären Ursprungs (auch mittels transseptalen Zugang): Nach erfolgter Lokalisation des Fokus einer Herzrhythmusstörung während der invasiven elektrophysiologischen Untersuchung (EPU), kann dieser in der Regel in gleicher Sitzung mittels Ablation (Verödung) behandelt werden. Der Erfolg der Ablationsbehandlung hängt von der Art und Lokalisation der Herzrhythmusstörung sowie der Grunderkrankung des Herzens ab. Erfolgsaussichten und Risiken einer ablativen Therapie werden individuell mit jedem Patienten besprochen. Durch ein sehr erfahrenes elektrophysiologisches Team an der Universitätsklinik Gießen und Marburg, Standort Gießen können angeborene (z.B. akzessorische Leitungsbahnen (WPW-Syndrom), AV-Knoten-Reentrytachykardien (AVNRT)) oder erworbene Herzrhythmusstörungen (z.B. Vorhofflattern, Vorhofflimmern, atriale- und ventrikuläre Tachykardien) erfolgreich behandelt werden. Ablation mit unterschiedlichen Energiequellen, endo- und epikardial: - Radiofrequenzstrom: Die Radiofrequenzstromablation (Verödung mittels Hitze-Energie) ist seit über 20 Jahren der Goldstandard in der Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Durch den Einsatz von Radiofrequenzstrom mit einer Temperaturentwicklung von mehr als 50C° kann bereits nach wenigen Sekunden eine präzise und permanente Ablation (Verödung) des Ursprungsortes der zu behandelnden Herzrhythmusstörung erfolgen. Hierbei wird durch die Hitzeenergie die elektrische Leitfähigkeit am Ursprungort der Herzrhythmusstörung unterbrochen und damit deren Wiederauftreten verhindert. - Kryoablation: Die Kryoablation (Verödung durch Kälte-Energie) stellt eine alternative Behandlungsoption zur Radiofrequenzstromablation dar. Hierbei wird dem für die Arrhythmie verantwortlichen Herzmuskelgewebe, abhängig vom verwendeten Katheter Wärme entzogen und somit auf Temperaturen von -30C° bis ca. -70C° heruntergekühlt. Der Einsatz der Kryoablation als Alternative zur Radiofrequenzstromablation ist abhängig von Art und Lokalisation der Herzrhythmusstörung sowie von der kardialen Grunderkrankung. Vorhofflimmerablationen (Pulmonalvenenisolationen) mittels:
- Konventionelle gekühlte Radiofrequenzstromablation: Die Radiofrequenzstromablation (Verödung mittels Wärme-Energie) ist der Goldstandard in der interventionellen Behandlung des Vorhofflimmerns. Durch die Radiofrequenzstromablation lassen sich alle Formen des Vorhofflimmerns effektiv behandeln. Hierbei wird die elektrische Leitfähigkeit der Lungenvenen (Ursprungsgsort dieser Herzrhythmusstörung) präzise unterbrochen und somit das Wiederauftreten von Vorhofflimmern verhindert. Die hierbei zu erwartenden Erfolgsaussichten sind abhängig von der Art und Dauer des Vorhofflimmerns sowie von der kardialen Grunderkrankung. Erfolgsaussichten und mögliche Risiken des Eingriffes werden mit einem unserer erfahrenden Elektrophysiologen in einem ausführlichen Gespräch individuell besprochen.
- Ablation mittels Kryoballontechnologie: Die Kryoballonablation (Verödung mit dem Kälteballon) stellt eine alternative Behandlungsoption zur Radiofrequenzstromablation bei Vorhofflimmern dar. Hierbei werden die Lungenvenen mit Hilfe eines Kälteballons, abhängig von der verwendeten Ballongröße, auf Temperaturen von -30C° bis ca. -60C° unterkühlt. Die Kälte-Energie unterbricht hierbei die elektrische Leitfähigkeit der Lungenvenen und verhindert dadurch das Wiederauftreten von Vorhofflimmern. Der Einsatz der Kryoballonablation als Alternative zur Radiofrequenzstromablation bei Vorhoffimmern ist abhängig von der Art und Dauer des Vorhofflimmerns sowie von der kardialen Grunderkrankung. Erfolgsaussichten und mögliche Risiken des Eingriffes werden mit einem unserer erfahrenden Elektrophysiologen in einem ausführlichen Gespräch individuell besprochen. (1xBILD Kryoballon PV KM-Gabe und 1xFoto vom Ballon) Moderne 3D Mappingverfahren mit CT/MRT- Fusion neuerster Generation:
- Ensite Velocity Mittels 3-D Navigationssystemen der neuesten Generation (Ensite Velocity) ist es heute möglich durch den Kontakt des Mapping-Katheters mit dem Herzens die Herzanatomie individuell und naturgetreu zu visualisieren und die Röntgen-Strahlenbelastung für Patient und Arzt zu reduzieren. Eine zusätzliche Integration CT- oder MRT- rekonstruierter anatomischer Daten, ermöglicht zudem die Planung einer optimalen Behandlungsstrategie. (BILDER Fusion Ensite Velocity) - Hochauflösendes PV-Mapping mit high-density mapping Um die Präzision bei der Vorhofflimmerablation mittels Radiofrequenzstrom-Ablation zu maximieren, wird hochauflösender Diagnostikkatheter eingesetzt: der HD-Mesh-Mapper-Katheter. Durch seine insgesamt 32-dicht beieinander liegenden Elektrodenpaare sowie sein Höchstmaß an Flexibilität kann er durch stabilem & optimalen Kontakt am Ostium (Eingang) der Lungenvenen die dort zur Ablation interessanten Signale identifizieren. (Bilder MESH-Mapper)
- Ablative Therapie bei komplexen angeborenen Vitien Als Folge angeborener komplexer Herzerkrankungen oder deren operativer chirurgischer Behandlung können alle möglichen Formen von Herzrhythmusstörungen entstehen. Diese werden an der Universitätsklinik Gießen und Marburg, Standort Gießen durch ein erfahrenes elektrophysiologisches Team, auch in Zusammenarbeit mit den Kinderkardiologen in unserem dafür speziell und modern ausgestatteten Herzkatheterlabor untersucht und behandelt.
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Ablative Therapie
Ablative Therapie aller arrhythmogenen Substrate, sowohl atrialen als auch ventrikulären Ursprungs (auch mittels transseptalen Zugang): Nach erfolgter Lokalisation des Fokus einer Herzrhythmusstörung während der invasiven elektrophysiologischen Untersuchung (EPU), kann dieser in der Regel in gleicher Sitzung mittels Ablation (Verödung) behandelt werden. Der Erfolg der Ablationsbehandlung hängt von der Art und Lokalisation der Herzrhythmusstörung sowie der Grunderkrankung des Herzens ab. Erfolgsaussichten und Risiken einer ablativen Therapie werden individuell mit jedem Patienten besprochen. Durch ein sehr erfahrenes elektrophysiologisches Team an der Universitätsklinik Gießen und Marburg, Standort Gießen können angeborene (z.B. akzessorische Leitungsbahnen (WPW-Syndrom), AV-Knoten-Reentrytachykardien (AVNRT)) oder erworbene Herzrhythmusstörungen (z.B. Vorhofflattern, Vorhofflimmern, atriale- und ventrikuläre Tachykardien) erfolgreich behandelt werden. Ablation mit unterschiedlichen Energiequellen, endo- und epikardial: - Radiofrequenzstrom: Die Radiofrequenzstromablation (Verödung mittels Hitze-Energie) ist seit über 20 Jahren der Goldstandard in der Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Durch den Einsatz von Radiofrequenzstrom mit einer Temperaturentwicklung von mehr als 50C° kann bereits nach wenigen Sekunden eine präzise und permanente Ablation (Verödung) des Ursprungsortes der zu behandelnden Herzrhythmusstörung erfolgen. Hierbei wird durch die Hitzeenergie die elektrische Leitfähigkeit am Ursprungort der Herzrhythmusstörung unterbrochen und damit deren Wiederauftreten verhindert. - Kryoablation: Die Kryoablation (Verödung durch Kälte-Energie) stellt eine alternative Behandlungsoption zur Radiofrequenzstromablation dar. Hierbei wird dem für die Arrhythmie verantwortlichen Herzmuskelgewebe, abhängig vom verwendeten Katheter Wärme entzogen und somit auf Temperaturen von -30C° bis ca. -70C° heruntergekühlt. Der Einsatz der Kryoablation als Alternative zur Radiofrequenzstromablation ist abhängig von Art und Lokalisation der Herzrhythmusstörung sowie von der kardialen Grunderkrankung. Vorhofflimmerablationen (Pulmonalvenenisolationen) mittels:
- Konventionelle gekühlte Radiofrequenzstromablation: Die Radiofrequenzstromablation (Verödung mittels Wärme-Energie) ist der Goldstandard in der interventionellen Behandlung des Vorhofflimmerns. Durch die Radiofrequenzstromablation lassen sich alle Formen des Vorhofflimmerns effektiv behandeln. Hierbei wird die elektrische Leitfähigkeit der Lungenvenen (Ursprungsgsort dieser Herzrhythmusstörung) präzise unterbrochen und somit das Wiederauftreten von Vorhofflimmern verhindert. Die hierbei zu erwartenden Erfolgsaussichten sind abhängig von der Art und Dauer des Vorhofflimmerns sowie von der kardialen Grunderkrankung. Erfolgsaussichten und mögliche Risiken des Eingriffes werden mit einem unserer erfahrenden Elektrophysiologen in einem ausführlichen Gespräch individuell besprochen.
- Ablation mittels Kryoballontechnologie: Die Kryoballonablation (Verödung mit dem Kälteballon) stellt eine alternative Behandlungsoption zur Radiofrequenzstromablation bei Vorhofflimmern dar. Hierbei werden die Lungenvenen mit Hilfe eines Kälteballons, abhängig von der verwendeten Ballongröße, auf Temperaturen von -30C° bis ca. -60C° unterkühlt. Die Kälte-Energie unterbricht hierbei die elektrische Leitfähigkeit der Lungenvenen und verhindert dadurch das Wiederauftreten von Vorhofflimmern. Der Einsatz der Kryoballonablation als Alternative zur Radiofrequenzstromablation bei Vorhoffimmern ist abhängig von der Art und Dauer des Vorhofflimmerns sowie von der kardialen Grunderkrankung. Erfolgsaussichten und mögliche Risiken des Eingriffes werden mit einem unserer erfahrenden Elektrophysiologen in einem ausführlichen Gespräch individuell besprochen. (1xBILD Kryoballon PV KM-Gabe und 1xFoto vom Ballon) Moderne 3D Mappingverfahren mit CT/MRT- Fusion neuerster Generation:
- Ensite Velocity Mittels 3-D Navigationssystemen der neuesten Generation (Ensite Velocity) ist es heute möglich durch den Kontakt des Mapping-Katheters mit dem Herzens die Herzanatomie individuell und naturgetreu zu visualisieren und die Röntgen-Strahlenbelastung für Patient und Arzt zu reduzieren. Eine zusätzliche Integration CT- oder MRT- rekonstruierter anatomischer Daten, ermöglicht zudem die Planung einer optimalen Behandlungsstrategie. (BILDER Fusion Ensite Velocity) - Hochauflösendes PV-Mapping mit high-density mapping Um die Präzision bei der Vorhofflimmerablation mittels Radiofrequenzstrom-Ablation zu maximieren, wird hochauflösender Diagnostikkatheter eingesetzt: der HD-Mesh-Mapper-Katheter. Durch seine insgesamt 32-dicht beieinander liegenden Elektrodenpaare sowie sein Höchstmaß an Flexibilität kann er durch stabilem & optimalen Kontakt am Ostium (Eingang) der Lungenvenen die dort zur Ablation interessanten Signale identifizieren. (Bilder MESH-Mapper)
- Ablative Therapie bei komplexen angeborenen Vitien Als Folge angeborener komplexer Herzerkrankungen oder deren operativer chirurgischer Behandlung können alle möglichen Formen von Herzrhythmusstörungen entstehen. Diese werden an der Universitätsklinik Gießen und Marburg, Standort Gießen durch ein erfahrenes elektrophysiologisches Team, auch in Zusammenarbeit mit den Kinderkardiologen in unserem dafür speziell und modern ausgestatteten Herzkatheterlabor untersucht und behandelt.
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