Ein Unternehmen der RHÖN-KLINIKUM AG
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Ambulanzen

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Allgemeine Ambulanz

Sie steht zur Diagnostik, Therapie und Beratung mit unterschiedlichen Schwerpunkten zur Verfügung. Um in unserer kardiologischen Ambulanz untersucht werden zu können, müssen Sie vorher mit uns einen Termin vereinbaren. Idealerweise sollten Sie hierfür Ergebnisse von eventuell erfolgten Voruntersuchungen bereithalten. ...

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Hypertonieambulanz

Die Ambulanz für therapierefraktäre arterielle Hypertonie ist ein neues Angebot für Patientinnen und Patienten mit Bluthochdruck (arterielle Hypertonie), welcher unter einer Kombination mit mehreren Medikamenten nur unzureichend eingestellt ist.   Sie befindet sich im Neubau des Gießener Uniklinikums im ersten Stock und ist an die allgemeine kardiologische Ambulanz angegliedert (Ebene +1).   Unser Ziel ist es, betroffenen Patientinnen und Patienten, sowie niedergelassenen ärztlichen Kollegen eine zentrale Anlaufstelle zur Beratung, Planung und Durchführung einer Therapieoptimierung zu geben.   Häufig beklagen Patientinnen und Patienten das Problem, dass der Bluthochdruck bereits seit vielen Jahren besteht und trotz immer neu hinzukommender Medikamente keine Besserung der Beschwerden eintritt. In vielen Fällen kommt es sogar zu Endorganschädigungen, die nicht mehr reversibel sind.   Gleichzeitig sind Interaktionen zwischen verschiedenen Medikamenten, sowie unerwünschte Arzneimittelwirkungen oft ein Problem, mit dem Patienten zu kämpfen haben.   Unsere kardiologische Spezialabteilung verfügt über alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren unter einem Dach. Gleichzeitig sind unsere zuständigen Fachärzte auch Hypertensiologen und haben langjährige klinische Erfahrung in der Diagnostik und Therapie von Herz- Kreislauf-Erkrankungen. So sind wir in der Lage, für jeden Patienten eine optimale Einschätzung der individuellen Situation vornehmen zu können und diese in unsere Therapieempfehlung einfließen zu lassen.   Hierbei möchten wir in Mittelhessen auch neue effektive Behandlungsmethoden einer breiten Patientengruppe zugänglich machen.   Neben der bekannten medikamentösen Behandlung des Bluthochdrucks haben in letzter Zeit auch invasive, apparative Behandlungsmethoden Einzug in die Behandlung des Bluthochdrucks gehalten. Dies ist neu und eröffnet vielversprechende Therapieansätze, die routinemäßig und sicher im klinischen Alltag unserer Abteilung durchgeführt werden.   Bei diesen Verfahren handelt es sich um die renale Denervation, sowie um die Therapie mittels eines sogenannten Barorezeptor-Stimulators.   Beide Verfahren kommen für bestimmte Patientinnen und Patienten mit schlecht einstellbarem Bluthochdruck als Therapieform zum Einsatz. Nach Sichtung der individuellen Gegebenheiten werden geeignete Patienten in unserer Abteilung mit gutem Erfolg auch mit diesen neuen Verfahren behandelt.   Die gute Wirksamkeit dieser Verfahren findet auch darin ihren Ausdruck, dass sie von der Deutschen Hochdruckliga als Fachgesellschaft zur Diagnostik und Therapie des Bluthochdrucks in den neuen Leitlinien empfohlen werden.                       Hier ein Auszug aus unserem Leistungsangebot:   ·         gezielte Diagnostik der arteriellen Hypertonie                         (alle laborchemischen und apparativen Verfahren sind hierfür verfügbar) ·         Screening nach blutdruckbedingten Folgeschäden ·         Kardio-Check ·         umfassende Beratung ·         Optimierung der medikamentösen Therapie ·         kathetergestützte Behandlungen mittels der renalen Denervation ·         Behandlungen mittels des Barorezeptor-Stimulators ·         Anbindung an Programme zur Ernährungsberatung ·         Anbindung an Programme zur Modifikation des Lebensstils       Woran erkennt man einen unzureichend eingestellten Bluthochdruck ?   Die klinischen Beschwerden, welche bei Patienten mit einem zu hohen Blutdruck auftreten können sind recht vielfältig. Häufig beobachtet man Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Leistungsminderung, Schlafstörungen oder sogar eine bei Belastung auftretende Luftnot.   Je länger der zu hohe Blutdruck besteht, desto größer ist die Gefahr für Herzkreislauferkrankungen und chronische Organschäden. Neben einem erhöhtem Risiko für Herzinfarkt, Herzschwäche und Schlaganfall werden auch die Gefäßwände stark geschädigt, was u.a. in Durchblutungsstörungen der Beine (pAVK mit der sog. Schaufensterkrankheit) münden kann. Häufig beobachtet man auch Sehstörungen aufgrund von Gefäßveränderungen der Augen, wie auch Organschädigung der Nieren bis hin zur Dialysepflichtigkeit.   Da wir den Zusammenhang zwischen zu hohem Blutdruck und dem unverhältnismäßig hohen Risiko für daraus abzuleitende schwerste Erkrankungen kennen, wurden von der Deutschen Hochdruckliga die Zielwerte der Blutdruckeinstellung anhand zahlreicher Studienergebnisse genau definiert.   Ein Blutdruck gilt dann als unzureichend eingestellt, wenn mit der Kombination aus drei Blutdruckmedikamenten, unter Einbeziehung eines Diuretikums, der Blutdruck nicht auf Werte unter 140/90 mmHg gesenkt werden kann.   Oft haben Patienten sogar unter mehr als drei verschiedenen Blutdruckmedikamenten einen Blutdruck, der trotz regelmäßiger Tabletteneinnahme weit oberhalb dieses Zielbereiches liegt und nicht selten mit Beschwerden einhergeht.     Wie erfolgt die Zuweisung in unsere Sprechstunde ?   ·         Es wird lediglich eine Überweisung vom Hausarzt oder vom niedergelassenen Facharzt benötigt. ·         Termine für unsere Spezialambulanz können unter 0641/57110 telefonisch vereinbart werden.     Kontakt   Prof. Dr. med. Holger Nef   Dr. Marko Dahmer Vielleicht hier mit Adresse?         ...

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Ambulanz Herzinsuffizienz

Die Herzmuskelschwäche oder Herzinsuffizienz ist ein schwerwiegendes Krankheitsbild, das die Lebensqualität und die Lebenserwartung der Betroffenen häufig deutlich einschränkt. Diese chronische Erkrankung, an der besonders ältere Menschen leiden, erfordert außerordentlich gute Kenntnisse seitens des Arztes aber auch eine umfassende Krankheitsaufklärung des Patienten. In unserer Spezialambulanz für Herzinsuffizienz behandeln wir Patienten, die an allen bekannten Formen der Herzmuskelschwäche leiden. Für die engmaschige Betreuung von Patienten mit besonders schweren Erkrankungsverläufen stehen Ihnen Experten zur Verfügung. Die Einstellung der medikamentösen Therapie erfolgt nach den neuesten wissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen. Auf Wunsch führen wir in regelmäßigen Abständen Kontrolluntersuchungen durch, die neben der ausführlichen Anamnese und des körperlichen Status unter anderem eine detaillierte Echokardiographie, bei spezifischen Fragestellungen auch eine Ergometrie oder Spiroergometrie sowie ein Langzeit-EKG beinhalten. Die Indikationsstellung zur Schrittmachertherapie oder zur Versorgung mit implantierbaren Defibrillatoren (ICD) erfolgt in gemeinsamer Entscheidung mit der rhythmologischen Abteilung unserer Klinik. In engster Zusammenarbeit mit den Kollegen der Herzchirurgie wird die Notwendigkeit einer Herztransplantation oder einer Therapie mit Herzunterstützungssystemen genau untersucht. Zukünftig wollen wir durch Patientenseminare verschiedene Themengebiete beleuchten und so auf unterschiedliche Ausprägungsformen der Herzinsuffizienz hinweisen.   Termine in unsere Spezialambulanz über Tel: Fax: Medizinische Klinik I, Infopunkt ??   Ansprechpartner:   Frau Dr. Katja Unkelbach, Tel: Oberärztin ...

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Ambulanz Klappenvitien

Die Diagnose einer Herzklappenerkrankung wird aufgrund der zunehmenden Lebenserwartung immer häufiger gestellt. Die betroffenen Patientinnen und Patienten klagen häufig über Luftnot, hauptsächlich bei Belastung und in besonders schweren Fällen bereits in Ruhe. Des weiteren kann Herzrasen vermehrt auftreten oder eine Kollappsneigung bis hin zur kurzen Bewußtlosigkeit bestehen. Diese klinischen Beschwerden führen letztendlich zu einer kardiologischen Abklärung. Im Rahmen der Herzultraschalluntersuchung werden dann Klappenerkrankungen häufig erstmals diagnostiziert. ...

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Sportkardiologische Ambulanz

Die Basis für jede sportliche Leistung besteht in einem angepassten, individuellen Trainingskonzept und vor allem in einer ausreichenden Gesundheitsvorsorge, um mögliche Überlastungen mit schwerwiegenden kardialen Folgen zu verhindern. ...

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Rhythmologische Ambulanz

Falls Sie Fragen zu Vorhofflimmern, AV-nodale Reentrytachykardie, atriale Tachykardien und ventrikulären Rhythmusstörungen (Extrasystolie und ventrikuläre Tachykardien) haben,  steht Ihnen unser Team der Rhythmusambulanz zur Verfügung. Ebenfalls können hier spezifische Therapieformen ausführlich besprochen werden ...