Ein Unternehmen der RHÖN-KLINIKUM AG
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Allgemeine kardiologische Ambulanz

Anmeldung: 

Telefon: 0641 - 985 57110
Fax: 0641 - 985 57119

 

Mo- Do 08.00- 10.00Uhr und 12.00- 15.30Uhr

Fr          08.00- 10.00Uhr und 12.00- 14.00Uhr

Medizinische Klinik I
Klinikstraße 33
1. OG Infopunkt J                        
35392 Gießen

Ansprechpartnerin
Dr. Katja Unkelbach und Dr. Korinna Feldmann
Oberärztinnen Leitung Ambulanz

Die koronare Herzkrankheit ist eine der häufigsten Erkrankungen in der Herz-Kreislauf-Medizin. Meist durch Ablagerungen in den Gefäßen (Atherosklerose) kommt es zu einer Verengung oder dem Verschluss von Herzkranzgefäßen. Die Durchblutung des Herzens ist vermindert oder gefährdet, so dass Beschwerden wie ein Engegefühl in der Brust, Schmerzen, Luftnot oder Übelkeit anfangs unter Belastung und später auch in Ruhe auftreten können.

 

Die Diagnostik in unserer Ambulanz umfasst nach einem ausführlichen Anamnese-Gespräch zu Beschwerden, Risikofaktoren und Vorerkrankungen ein EKG, Echokardiographie (Herzultraschall) und je nach Bedarf eine Belastungsuntersuchung wie eine Ergometrie oder Stress-Echokardiographie, sowie die Analyse der Blutfette und Herzenzyme, um das individuelle Risiko einer relevanten koronaren Herzkrankheit einschätzen zu können.

Echokardiographisch stehen uns dabei modernste Techniken wie ein 3D-Ultraschall mit Messung der linksventrikulären Funktion und einer Strain-Analyse zur Verfügung. Außerdem besteht bei entsprechender Indikation die Möglichkeit zur weiteren Bildgebung (kardiale Computertomographie und Magnetresonanztomographie), um eine koronare Herzerkrankung zu diagnostizieren oder ausschließen zu können.

Bei Verdacht auf eine relevante Verengung der Herzkranzgefäße planen wir zeitnah eine invasive Diagnostik mit ggf. erforderlicher Therapie mittels Herzkatheter (Koronarangiographie) über unsere Tagesklinik.

In unserer Ambulanz liegt der Schwerpunkt sowohl auf der Primärdiagnostik bei Beschwerden oder bei familiär erhöhtem kardiovaskulärem Risiko als auch auf der Nachbetreuung bei ischämischer Kardiomyopathie mit eingeschränkter Herzfunktion nach einem Herzinfarkt. Hier kann unkompliziert eine Anpassung der medikamentösen Therapie und die Einleitung weiterer Therapiemaßnahmen in unseren Spezialambulanzen erfolgen.