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Luftrettung

In Zusammenarbeit mit der Johanniter Luftrettung ist die Klinik für Anästhesie verantwortlich für die Besetzung des Rettungs- und Intensivtransporthubschraubers „Christoph Gießen 90“,

In Zusammenarbeit mit der Johanniter Luftrettung ist die Klinik für Anästhesie verantwortlich für die Besetzung des Rettungs- und Intensivtransporthubschraubers „Christoph Gießen 90“, der seit Juli 2014 am Luftrettungszentrum (LRZ) in Gießen stationiert ist. Ein Team von 14 Fachärztinnen und Fachärzten für Anästhesie mit langjähriger Erfahrung in der Notfall- und Intensivmedizin steht rund um die Uhr zur Verfügung, um die hohen Anforderungen des modernen luftgebundenen Notfall- und Intensivtransportes zu erfüllen.

Der Hubschrauber vom Typ Airbus H145 gilt als der modernste Luftrettungshubschrauber weltweit und zeichnet sich durch seine große Flexibilität aus. Er ist in der Lage, medizinisches Spezialequipment wie zum Beispiel eine Herz-Lungen-Maschine oder einen Inkubator aufzunehmen. Sowohl der Hubschrauber als auch die Piloten sind nachtflugtauglich, was es ermöglicht, auch bei Dunkelheit Einsätze durchzuführen.

Mit über 1000 Einsätzen pro Jahr hat sich der Christoph Gießen als wichtiger Bestandteil der luftgebundenen Notfallrettung etabliert. Vor allem schwerkranke und schwerverletzte Patienten werden darin versorgt und profitieren von einem schnellen Transport in die nächstgelegene geeignete medizinische Versorgungseinrichtung. Der Christoph Gießen fungiert praktisch als eine Art „fliegende Intensivstation“.

Der Intensivtransporthubschrauber (ITH) steht 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag einsatzbereit, um im Bedarfsfall schnellstmögliche medizinische Hilfe zu leisten.