Ein Unternehmen der RHÖN-KLINIKUM AG
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Ausbildungsbereich auf Station 233

Der permanente Ausbildungsbereich ist Teil der Normalpflegestation 233 – Innere Medizin mit SP Gastroenterologie/Endokrinologie am Standort Marburg.

Herzlich willkommen!

Auf dieser Seite stellen wir uns Ihnen und unsere Arbeit vor.

Wenn Ihre Neugier geweckt ist, Sie Fragen oder ein Anliegen haben, so rufen Sie einfach an oder schicken eine E-Mail.

Mit freundlichen Grüßen

Annika Marie Göbel  B.Sc.

Cäcilia Nau

Leitung Fachbezogene Praxisanleitung
Baldingerstrasse
35043 Marburg
Tel.: +49 (0) 6421 586 6955
Dect: +49 (0) 6421 586 1487
Caecilia.Nau@med.uni-marburg.de

 

Herbert Emde

Praxisanleiter
Baldingerstrasse
35043 Marburg
Tel.: +49 (0) 6421 586 2759
Dect: +49 (0) 6421 586 9911
Herbert.Emde@med.uni-marburg.de

 

Permanenter Ausbildungsbereich auf der Station 233 – Innere Medizin mit Schwerpunkt SP Gastroenterologie / Endokrinologie

Der permanente Ausbildungsbereich ist Teil der Station 233 – Innere Medizin mit Schwerpunkt SP Gastroenterologie/Endokrinologie am Standort Marburg und umfasst – je nach Pflegegrad und Schwere der Erkrankung der Patient:innen und dem Ausbildungsstand der Auszubildenden einen Pflegebereich von 5 – 7 Zimmer, welcher in Absprache mit der Stationsleitung von einer/einem Praxisanleiter:in koordiniert und organisiert wird. 

Unter permanenter Anleitung und Supervision von Praxisanleiter:innen und dem Pflegefachpersonal der Station 233, absolvieren Auszubildende zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger:in / Pflegefachfrau/-mann hier einen Teil der praktischen Ausbildung in der stationären Akutpflege. 

Die intensivierte Betreuung der Auszubildenden und der gesetzlich vorgeschriebene Umfang von 10% Praxisanleitung an der praktischen Ausbildung verlangen dabei die ständige Anwesenheit von Praxisanleiter:innen. 
Für die Praxisanleitung in dem Ausbildungsbereich stehen 2,25 Stellen zur Verfügung. Diese Stellen sind ausschließlich für die praktische Pflegeausbildung vorgesehen und haben keine Auswirkung auf den Stellenplan der Station.

Der sechswöchige Einsatz der Auszubildenden auf der Station 233 gliedert sich in eine zweiwöchige Orientierungsphase auf der Normalstation und eine Spezialisierungs- und Optimierungsphase in dem Ausbildungsbereich. 

  • In der Orientierungsphase lernen die Auszubildenden die Station mit ihren Räumlichkeiten und Abläufen kennen.
  • In der Spezialisierungs- und Optimierungsphase beginnen die Auszubildenden dann eigenständiger und prozesshafter zu arbeiten, die speziellen Erkrankungen der jeweiligen Patienten kennenzulernen und deren besondere Pflegebedarfe in ihr pflegerisches Handel zu integrieren.

Die Auszubildenden werden dabei vor dem Hintergrund ihres Ausbildungsstandes und ihrer individuellen Ressourcen und in enger Kooperation mit den jeweiligen Patienten schrittweise an die Erhebung des individuellen Pflegebedarfs sowie die Organisation, Steuerung, Durchführung und Evaluation der Pflege herangeführt. 

Beratung und Anleitung der Patienten und deren Angehörigen und die Erhaltung ihrer individuellen Ressourcen haben in der Versorgung und somit in der Ausbildung eine besonders hohe Relevanz. Demzufolge ist es ein wesentliches Ausbildungsziel, dass die Auszubildenden, neben Fach- und Methodenkompetenz auch sozial-kommunikative Kompetenzen entwickeln um in der Lage zu sein, ethisch reflektiert und gender-und kultursensibel zu kommunizieren.

Zudem lernen die Auszubildenden im Rahmen des interprofessionellen Diskurses ärztlich angeordnete Maßnahmen der medizinischen Diagnostik, Therapie und Rehabilitation eigenständig zu organisieren und umzusetzen. Hierbei können sie ihr berufliches Selbstverständnis und ihre Teamfähigkeit weiterentwickeln.

Des Weiteren bietet der Ausbildungsbereich auch die Möglichkeit, Auszubildende mit erhöhten Lernbedarfen gezielt zu fördern und/oder Auszubildende für Prüfungen bzw. Examen vorzubereiten. 

Die Lerninhalte der praktischen Ausbildung orientieren sich – neben den besonderen Lernangeboten der Station – natürlich an den Inhalten der theoretischen Ausbildung. 
Aus diesem Grunde stehen die Praxisanleiter:innen in regelmäßigen Austausch mit den Lehrkräften der Elisabeth-von-Thüringen–Akademie und arbeiten mit diesen gemeinsam an einem permanenten Theorie-Praxis–Transfer.