Geschichtlicher Überblick
Die "Staatliche Schule für Logopäden" wurde an den Kliniken der Philipps-Universität Marburg durch den Phoniater Prof. Schönhärl gegründet. Der erste offiziell bescheinigte Kurs mit 6 Schülerinnen startete im Oktober 1969.
Damals war die Ausbildung auf 2 Jahre konzipiert
Nachdem am 1.10.1980 das Gesetz über den Beruf des Logopäden in Kraft getreten war, wurde die Ausbildung dreijährig.
In der Regel wurden bis heute jährlich 12 bis 14 SchülerInnen neu aufgenommen.
Die Ausbildung fand zunächst in einem Nebengebäude der HNO-Klinik in der Deutschhausstraße statt.
Im Jahr 1985 konnte die Schule in erweiterte Räumlichkeiten in der Robert-Koch-Straße umziehen.
2011 zog die Schule von der Marburger Innenstadt in ein neu erbautes Gebäude des Universitätsklinikums auf die Lahnberge. Damit ist die Schule nun auch räumlich eng an die Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie angebunden, deren Direktorin Frau Prof. Dr. Dr. Hey auch die ärztliche Leitung der Schule für Logopäden innehat.
Seit 2006 ist die Rhön-Klinikum-AG Betreiber der 2005 fusionierten Universitätskliniken Gießen und Marburg (UKGM GmbH). Die Schule für Logopäden wird unter dem neuen Betreiber als staatliche Schule weitergeführt.