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Geschichte

1971

Die Gründung der Schule am Institut für Medizinische Informatik der Universität Gießen erfolgt im Jahre 1971 durch Herrn Prof. Dr. J. Dudeck.
Die Ausbildung dauert zuerst 2 Jahre. Grundlage der Ausbildung ist der Erlass des Hessischen Kultusministeriums vom 31.08.1971.


1979

Durch die wachsende Informationsflut in der Medizin ergeben sich in den Folgejahren neue Einsatzmöglichkeiten, die höhere Anforderungen an die Medizinischen Dokumentationsassistent:innen stellten. Um dem Rechnung zu tragen, wird ein Berufsbild mit einer höheren Qualifizierung geschaffen. In der Schule in Gießen wird der Ausbildungsgang für das Berufsbild „Medizinische:r Dokumentar:in“ eingeführt. Seit dieser Zeit dauert die Ausbildung drei Jahre. Die Ausbildung endet mit einem 6-monatigem Berufspraktikum und wird durch eine staatliche Abschlussprüfung abgeschlossen.


1995

Vom Hessischen Gesundheitsministerium wurde eine neue Ausbildungs- und Prüfungsordnung verabschiedet. Seitdem ist es in der Schule für Medizinische Dokumentation in Gießen möglich, einen Abschluss als „Medizinische:r Dokumentar:in mit staatlicher Anerkennung" zu erlangen.


2010

Am 30. Dezember 2010 tritt eine neue hessische Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Medizinische Dokumentar:innen in Kraft. Die Ausbildungsordnung von 1995 wird aufgehoben.


2015

Mit Verordnung vom 3. Dezember 2015 erfolgt eine weitere Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, die seitdem bis heute gilt.


2018

Umzug der Schule vom Strahlenzentrum an die neue Adresse am Stolzenmorgen 31: Hier werden grundsanierte Räume neu bezogen.


Aktuell

In der Ausbildung befinden sich drei Lehrgänge mit jeweils max. 20 Teilnehmer:innen. Die Berufsaussichten der Absolvent:innen sind sehr gut. Insbesondere aufgrund der ständigen und vielfältigen Veränderungen im Gesundheitswesen ergeben sich immer wieder neue Einsatzmöglichkeiten für Medizinische Dokumentar:innen.