Blutspende
Die Versorgung mit Blutspenden wird immer schwieriger, weil durch den demografischen Übergang auf der einen Seite immer weniger Blutspender im spendefähigen Alter (18-68 Jahre) zur Verfügung stehen und auf der anderen Seite immer mehr Patienten dringend auf Blutprodukte angewiesen sind. Jede Spende hilft, Leben zu retten.
Blut ist durch nichts ersetzbar. Viele Frühgeborene, Unfallopfer und Menschen mit Tumorerkrankungen würden ohne rettende Blutspende nicht überleben.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unterstützt deshalb bundesweit Aktionen, die das Blutspenden fördern. Am Universitätsklinikum Gießen und Marburg wird beispielsweise alle 10 Minuten eine Blutkonserve für einen kranken Patienten benötigt. Summa summarum sind das 50.000 Blutkonserven pro Jahr. Zurzeit werden am Universitätsklinikum Gießen und Marburg ca. 37.000 Blutkonserven pro Jahr gespendet; die fehlenden Blutkonserven werden aufwendig von anderen Spendediensten herbeigeschafft.
Voraussetzungen für die Blutspende |
Sie sollten: Die Spende: Wie häufig darf man Blut spenden? Was gilt bei Tätowierungen und Piercings? Wenn Sie Blutspender/in sind - bitte dran denken!
|
Häufig gestellte Fragen |
Ich nehme Medikamente ein. Kann ich Blut spenden? Tut spenden weh? Ich kann doch kein Blut sehen… Schadet mir Spenden irgendwie? Kann man sich bei der Spende mit einer Krankheit anstecken? Was habe ich von der Spende? Aufwandsentschädigung ? Was geschieht mit meiner Blutspende? Wie kann ich die Ergebnisse meiner Laboruntersuchungen erfahren? Was passiert , wenn mein Blut nicht in Ordnung ist ? Dürfen in der Campus Blutspende nur Studenten spenden ?
|
Nach der Spende |
Sie sollten sich noch 15-30 min bei uns ausruhen. Für eine Erfrischung und Verpflegung ist gesorgt. |