Ein Unternehmen der RHÖN-KLINIKUM AG
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Geschichte der Schule

Eckdaten

1928

Am 15.10.1928 startet der erste Kurs der zweijährigen Ausbildung an der neu gegründeten MTA-Schule in Marburg. Träger der privaten Lehranstalt war ein mit der Universität verbundener Verein, den Medizinprofessoren gegründet hatten.

1937

Die MTA-Schule erhält im Obergeschoss des August-Gürber-Hauses, Mannkopfstraße 2, eigene Schulungsräume.

1944

Die Labore der Schule müssen dem gerichtsmedizinischen Institut weichen, das am 22.02. während eines Luftangriffes zerstört wurde. Die Ausbildung konnte am 1945 im Keller der Anatomie beendet werden. Für die Schule bedeutete dieses ein vorläufiges Ende.

1949

Am 2. Mai konnte der Unterrichtsbetrieb unter provisorischen Bedingungen wieder aufgenommen werden.

1963

Das Land Hessen übernahm die MTA-Schule.

1964

Der Schule wurden eigene Schulungsräume im Erdgeschoss des Schwesternwohnheimes III, Deutschhausstraße 17, am Alten Botanischen Garten zugewiesen.

1970

Der erste männliche Schüler wurde zugelassen.

1973

Mit dem MTA-Gesetz von 1973 wurde die MTA-Ausbildung in die Fachrichtungen Laboratoriumsdiagnostik und Radiologie unterteilt.

1980

Für Arzthelferinnen wurde ein 21-monatiger Speziallehrgang mit 14 zusätzlichen Ausbildungsplätzen pro Jahr geschaffen. 

1981

In einer Kooperation mit der Deutschen Angestellten Akademie (DAA) wurde die Zahl der Ausbildungsplätze verdoppelt.

1997

Der erste Lehrgang zur MTA für Funktionsdiagnostik startete. Es ist die einzige Ausbildung zu MTA-F in Hessen.

2005

Die Universitätskliniken Gießen und Marburg fusionierten.

2007

Das Klinikum wurde privatisiert. Die Trägerschaft teilen sich die Rhön-Klinikum AG (95%) und das Land Hessen (5%).

2009

Der Fachbereich Funktionsdiagnostik bezog im September 2008 den ersten Teil der Schulungsräume im Erdgeschoss des Schwesternwohnheims II in der W.-Röpke-Straße. Die übrigen Räume wurden im Mai 2009 fertig gestellt.

2013

Das Schwesternwohnheim III wich dem Campus-Projekt der Philipps-Universität und die Fachbereiche Laboratoriumsmedizin und Radiologie zogen in das Gebäude H der Chemie, Hans-Meerweinstr. 6 und in Räume im Klinikum, Baldingerstr.

 

 

Für Interessierte

Hier finden Sie weitere Informationen zur MTA-Schule.

Wir bedanken uns bei Herrn Prof. Dr. Horst Kuni für die freundliche Genehmigung, die von ihm erstellten Dateien und Recherchen zu verwenden.