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Schülerstation

Unser Tagebuch - Projekt "Schüler leiten eine Station"


02. März 2015

Nach einer umfangreichen Vorbereitungszeit und zwei spannenden Blockwochen fand heute die interne Abschlussevaluation der hinter uns liegenden Zeit statt.

Konsens aller anwesend Projektgruppenmitglieder ist, die Schulstation nach diesem Pilotversuch als festen Bestandteil in den Ausbildungsplan aufzunehmen. Wünschenswert wäre, dass die Schulstation  jedem Examenskurs angeboten werden kann. Einen deutlichen Gewinn konnten wir im Bereich des organisatorischen und administrativen Arbeitens feststellen. Wir sind mit dem Ablauf des Projektes mehr als zufrieden und danken allen Beteiligten für die Unterstützung, die uns in den vergangenen Wochen und Monaten zuteil wurde!


27. Februar 2015

Auch die regionale Presse hat uns in dieser Zeit besucht und über das Projekt berichtet.


24. Februar 2015

...und weitere Bilder aus den Blockwochen


20. Februar 2015

Hier einige Impressionen unserer gemeinsamen Zeit auf Station:


16. Februar 2015

 

Wir sind mehr oder weniger komplett.

Heute Morgen haben die Kollegen des Technischen Dienstes die von uns gestalteten Tafeln mit den Stationsgrafiken aufgehängt. Jetzt können die Patienten und Besucher jederzeit sehen, mit wem sie es hier überhaupt zu tun haben.


14. Februar 2015

Der erste Frühdienst ist da!

 

Pünktlich um 6.03 Uhr hat der Nachtdienst der Station 223 am frühen Samstagmorgen die Leitung in unsere Schülerhände abgegeben.

 

Wir arbeiten in drei Bereichsgruppen (orthopädisch, dermatologisch, gemischt), denen sich jeweils 2 - 4 Schülerinnen und Schüler zuordnen.

Begleitet wird jedes Einzelteam dabei von einer examinierten Stationspflegekraft, welche die fachliche Richtigkeit überwacht, sowie einem Praxisanleiter bzw. Lehrer für die pädagogische Aufsicht.

Verständlicherweise brauchen wir den ersten Dienst erst einmal, um uns zu positionieren, einzuarbeiten und unseren Platz auf der Station zu finden. So wird es auch in den kommenden Tagen mit Sicherheit immer wieder sein, wenn wir die Schichtart wechseln oder uns einem anderen Bereich zuordnen – aber schon im ersten Spätdienst am Samstag zeichnet sich deutliche Entspannung ab und wir sind dem examinierten Stationsteam unendlich dankbar, dass es uns mit Rat und Tat in allen Situationen zur Seite steht und mit der notwendigen Fachkompetenz begleitet und in die praktischen Arbeitsabläufe einführt.

Nicht zuletzt ist auch die Tatsache, dass der gesamte Kurs mal auf einer Station zusammenarbeitet, etwas, das uns positiv in die nächste Woche schauen lässt – wie man sieht.

 

 


13. Februar 2015

Startschuss mit Häppchen

Im Beisein der stellv. Akademieleitung Cornelia Schembier-Hebebrand, Pflegedirektor Michael Reinecke, Pflegedienstleitung Wolfgang Wißner, JAV-Vorsitzenden Tobias Fischer sowie beteiligten Praxisanleiterinnen und Lehrkräften wurden wir heute offiziell aus der Vorbereitung in die Wirklichkeit entlassen. Morgen früh soll es also losgehen und wir sehen dem Ganzen mit einer gesunden Mischung aus Aufregung, Spannung, Vorfreude aber auch Respekt vor den zu bewältigenden Aufgaben entgegen. In 24 Stunden wissen wir mehr…


05. Februar 2015

Unsere Arbeitsergebnisse sind heute angekommen:

So sehen unsere Pocket-Hefte aus, die wir ab dem 14. Februar als kleine Nachschlagehilfe auf der Station benutzen können. 
Am Montag beginnt unsere Vorbereitungswoche, in der wir den letzten Schliff für den Projektstart bekommen, und am nächsten Samstag geht's dann endlich los. Wir freuen uns!


03. Dezember 2014

Heute hat zum Abschluss der Studientage unsere große Präsentationsveranstaltung stattgefunden.

 

Alle Arbeitsgruppen, die in den letzten Wochen und Monaten eifrig an wissenswerten Inhalten und Informationen sowie allgemeiner Organisation gearbeitet haben, konnten ihre Ergebnisse im Plenum vorstellen.

 

Mit dieser grundlegenden Vorbereitungkönnen wir erstmal in die Weihnachtszeit gehen; alle zusammengetragenen Infos werden jetzt über die Feiertage bis zum neuen Jahr in ein handliches Format gebracht und können dann als praktisches Nachschlagewerk für die Kitteltasche benutzt werden.


29. November 2014

 

Nun ist es langsam soweit: die Aktion „Schüler leiten eine Station“ tritt in ihre heiße Planungsphase ein.



 


Wir Schüler des Kurses O/12 IKE 2 (Gesundheits- und Krankenpflege & -Kinderkrankenpflege) der Elisabeth von Thüringen Akademie bereiten uns darauf vor, die Station 225 am Klinikum Lahnberge (Schwerpunkt: Dermatologie und Orthopädie) für zwei Wochen eigenständig "zu übernehmen".
Die eigentlichen Kollegen des Stationspersonals agieren hierbei mit den erfahrenen Praxisanleitern und unseren Lehrern lediglich im Hintergrund, stehen aber jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung.

Bereits seit einem Jahr arbeiten Cäcilia Nau (Leitung der Praxisanleiter) und Philipp Saßmannshausen (Praxisanleiter der Station 225) mit viel Ausdauer und Begeisterung an dem Projekt „Schüler leiten eine Station“ am Standort Marburg.

Um das Projekt gut vorbereiten zu können, haben wir in diesen Vorbereitungstagen selbst eine Stationsleitung und deren Vertretungen aus unseren eigenen Reihen gewählt und uns danach in mehreren Arbeitsgruppen zusammengefunden, um im Vorhinein alle notwendigen Informationen (spezielle Pflegetechniken, Krankheitsbilder, Therapieformen, Medikamente, organisatorische Tätigkeiten, Leitungsaufgaben, Dienstplangestaltung,…) zu erarbeiten. Als Ergebnis soll dann für den Startschuss im Februar auch eine Infobroschüre als Nachschlagewerk zur Verfügung steht. Die Studientage zu dieser Vorbereitung werden sich noch bis in den Dezember erstrecken, abschließend folgt dann Anfang Februar eine fünftägige Vorbereitungswoche, die uns kurz vor der eigentlichen Arbeit noch einmal den letzten Schliff geben wird.

Wir freuen uns auf spannende Tage und die Chance auf einen guten Einblick in das Leben „nach dem Examen“. Wir danken schon jetzt allen Beteiligten für das Vertrauen in unseren Kurs.

Für weitere Berichterstattungen im Vorfeld und während der Durchführung des Projektes werden wir an dieser Stelle fortlaufend Neuigkeiten, Wissenswertes und Erlebnisse mitteilen, damit jeder den Fortgang unserer Arbeit mitverfolgen kann – über viele Interessenten freuen wir uns.

Soweit erst einmal für heute von
Jacqueline Göttig, Luljeta Krasniqi, Leonie Meisner, Katharina Ziegler