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Laboruntersuchung

Bei der Diagnose einer schwangerschaftsassoziierten Osteoporose handelt es sich um eine sogenannte Ausschlussdiagnose. Daher ist es sehr wichtig sämtliche sekundäre Ursachen vorher abzuklären und einen hormonellen Status zu erheben. Desweiteren kann der Knochenstoffwechsel über eine Blutanalyse bestimmt werden.

 

Routine  Bei klinischem Verdacht
BSG LH, FSH, Testosteron, 17beta-E2

Kleines Blutbild 

T3, T4, TSH 
Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphat  Intakt-Parathormon
Kreatinin, Harnstoff Dexamethason-Hemmtest 
Transaminasen, Alkalische Phosphatase, Gamma-GT Xylose-, Laktosetest
Albumin, Eiweißelektrophorese 25 OH-D 3
(Immunelektrophorese)  Bence-Jones-Protein im Urin 

Vorschläge für ein Labor-Minimalprogramm bei Patienten mit manifester Osteoporose zur Abklärung (in Anlehnung an die Richtlinien der CRHUKS)

 

A: Marker der Knochenneubildung Abkürzungen
Alkalische Gesamtphosphatase AP, TAP
Knochenspezifische alkalische Phosphatase BAP
Osteocalcin OC
Carboxyterminales Typ I Kollagen Propeptid PICP
Aminoterminales Typ I Kollagen Propeptid PINP

 

B: Marker des Knochenabbaus Abkürzungen
Hydroxypolin OH-Pro
Pyridinolin PYD
Deoxypyridinolin DPD (a. Crosslinks)
Carboxyterminales quervernetztes Typ I Kollagen Telopeptid ICTP
Aminoterminales quervernetztes Typ I Kollagen Telopeptid INTP; NTX
Tartraresistente Saure Phosphatase Telopeptid TRAP; TRSP


Marker des Knochenauf- sowie -abbaus