Ein Unternehmen der RHÖN-KLINIKUM AG
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Skelett

Die Röntgenuntersuchung des Skelettes

Wie funktioniert die Methode?

Mittels der Röntgenuntersuchung des Skelettes werden Bilder von Knochen und Gelenken angefertigt. Röntgenstrahlen können die meisten Gegenstände, so auch den menschlichen Körper, durchdringen. Ein Röntgenapparat erzeugt einen kurzen Stoß Röntgenstrahlung, der den zu untersuchenden Teil des Körpers durchdringt und der anschließend von einer Detektorplatte registriert wird.

Die verschiedenen Bestandteile des Körpers schwächen die Röntgenstrahlung in unterschiedlichem Ausmaß ab. Auf einem Röntgenbild von Gliedmaßen sind daher die Knochen oder auch eventuell vorhandene Fremdkörper wie z.B. Gelenkprothesen weiß, währen Muskeln und Fettgewebe in verschiedenen  Grauabstufungen abgebildet werden.

Wozu dient diese Untersuchung? 
  • Eine Röntgenuntersuchung ist eine nichtinvasive medizinische Untersuchung, die den behandelnden Ärzten dabei hilft, eine Diagnose zu stellen und eine entsprechende Therapie zu planen. Die Röntgenuntersuchung des Skelettes dient z.B. dazu:Knochenbrüche oder luxierte (ausgekugelte) Gelenke zu erkennen
  • den Heilungsverlauf nach versorgten Knochenbrüchen zu beurteilen
  • als Vorbereitung für orthopädische Operationen wie Gelenkversteifung, Gelenkersatz, oder eine Umstellungsoperation bei Fehlstellung
  • Erkennung von Veränderungen des Knochens oder der Gelenke im Rahmen von Arthrose, Arthritis, oder Stoffwechselerkrankungen.
  • unterstützend bei der Diagnose von Knochenkrebs
  • Fremdkörper im Weichteilgewebe zu erkennen.
Welche Vorbereitungsmaßnahmen sind notwendig? Wie läuft die Untersuchung ab? 

Eventuell vorhandene Voraufnahmen sollten zum Vergleich vorgelegt werden. Eine spezielle Vorbereitung ist in den meisten Fällen nicht notwendig. Für eine uneingeschränkte Beurteilbarkeit der angefertigten Röntgenbilder kann es sein, dass sie gebeten werden, Schmuck und Teile der Bekleidung abzulegen. Gelegentlich kann es notwendig sein, eine vorhandene Gipsschiene zu entfernen.

In der Regel werden Röntgenbilder des Knochens in zwei Ebenen (aus zwei Richtungen) geröntgt. Bei manchen Fragestellungen werden gehaltene Aufnahmen angefertigt, bei denen ein definierter Druck auf das zu untersuchende Gelenk ausgeübt wird.

Eine Röntgenuntersuchung an sich ist schmerzlos, der bei gehaltenen Aufnahmen ausgeübte Druck kann etwas schmerzhaft sein. 

Welche Einschränkungen gibt es? Welche Risiken bestehen? Gibt es Alternativen? 

Während auf Röntgenaufnahmen des Körpers Knochen besonders gut zu erkennen sind, lassen sich Weichteilstrukturen wie Bänder, Sehnen und Muskeln kaum beurteilen. Wenn kein Bruchspalt zu erkennen ist, kann es vorkommen, dass ein Knochenbruch mit herkömmlichen Röntgenaufnahmen nicht diagnostiziert werden kann.

Bei bestimmten Fragestellungen können Verletzungen von Knie, Schulter und Wirbelsäule oder Bandverletzungen besser mittels MRT beurteilt werden. Knochenbrüche, die mit herkömmlichem Röntgen nicht erkannt werden können, lassen sich gelegentlich mittels MRT erkennen.

Die Computertomographie wird häufig zu Untersuchung von Unfallverletzten oder bei komplizierten Knochenbrüchen verwendet.

Eine exzessive Strahlenexposition geht mit einem erhöhten Krebsrisiko einher. Bildgebung mit Röntgenstrahlung beinhaltet immer die Exposition eines Teiles des Körpers mit ionisierender Strahlung. In diagnostischer Dosierung haben Röntgenstrahlen in der Regel keine Nebenwirkungen. Die effektive Strahlendosis einer Knochen- oder Gelenkaufnahme beträgt je nach Körperteil weniger als 0,01 mSv, sie entspricht der Strahlendosis, die ein Mensch im Durchschnitt innerhalb von weniger Tage durch natürliche Hintergrundstrahlung erhält.

Frauen sollten stets ihren Arzt oder die/den MTRA informieren, falls die Möglichkeit einer Schwangerschaft besteht. Viele Röntgenuntersuchungen werden während einer Schwangerschaft nicht durchgeführt, um den Fötus keiner Röntgenstrahlung auszusetzen. Sollte die Röntgenuntersuchung dennoch zwingend notwendig sein, werden spezielle Verfahren angewandt, um die Strahlenexposition des ungeborenen Kindes zu minimieren.

Spezialprojektionen von Knochen und Gelenken

Wie funktioniert die Methode?

Mittels der Röntgenuntersuchung des Skelettes werden Bilder von Knochen und Gelenken angefertigt.

Röntgenstrahlen können die meisten Gegenstände, so auch den menschlichen Körper, durchdringen. Ein Röntgenapparat erzeugt einen kurzen Stoß Röntgenstrahlung, der den zu untersuchenden Teil des Körpers durchdringt und der anschließend von einer Detektorplatte registriert wird.

Die verschiedenen Bestandteile des Körpers schwächen die Röntgenstrahlung in unterschiedlichem Ausmaß ab. Auf einem Röntgenbild von Gliedmaßen sind daher die Knochen oder auch eventuell vorhandene Fremdkörper wie z.B. Gelenkprothesen weiß, währen Muskeln und Fettgewebe in verschiedenen  Grauabstufungen abgebildet werden. 

Wozu dient diese Untersuchung?

Eine Röntgenuntersuchung ist eine nichtinvasive medizinische Untersuchung, die den behandelnden Ärzten dabei hilft, eine Diagnose zu stellen und eine entsprechende Therapie zu planen. Die Spezialprojektionen von Gelenken und Knochen werden bei bestimmten Fragestellungen angefertigt. Sie ermöglichen die Beurteilung von Skelettanteilen, die auf Standardaufnahmen nicht ausreichend beurteilbar sind. Beispiele sind Spezialaufnahmen einzelner Handwurzelknochen oder des Jochbeins.

Welche Vorbereitungsmaßnahmen sind notwendig? Wie läuft die Untersuchung ab?

Eventuell vorhandene Voraufnahmen sollten zum Vergleich vorgelegt werden. Eine spezielle Vorbereitung ist in den meisten Fällen nicht notwendig. Für eine uneingeschränkte Beurteilbarkeit der angefertigten Röntgenbilder kann es sein, dass sie gebeten werden, Schmuck und Teile der Bekleidung abzulegen. Gelegentlich kann es notwendig sein, eine vorhandene Gipsschiene zu entfernen.

In der Regel werden Röntgenbilder des Knochens in zwei Ebenen (aus zwei Richtungen) geröntgt. Bei manchen Fragestellungen werden gehaltene Aufnahmen angefertigt, bei denen ein definierter Druck auf das zu untersuchende Gelenk ausgeübt wird.

Eine Röntgenuntersuchung an sich ist schmerzlos, der bei gehaltenen Aufnahmen ausgeübte Druck kann etwas schmerzhaft sein.

Welche Einschränkungen gibt es? Welche Risiken bestehen? Gibt es Alternativen?

Während auf Röntgenaufnahmen des Körpers Knochen besonders gut zu erkennen sind, lassen sich Weichteilstrukturen wie Bänder, Sehnen und Muskeln kaum beurteilen. Wenn kein Bruchspalt zu erkennen ist, kann es vorkommen, dass ein Knochenbruch mit herkömmlichen Röntgenaufnahmen nicht diagnostiziert werden kann.

Bei bestimmten Fragestellungen können Verletzungen von Knie, Schulter und Wirbelsäule oder Bandverletzungen besser mittels MRT beurteilt werden. Knochenbrüche, die mit herkömmlichem Röntgen nicht erkannt werden können, lassen sich gelegentlich mittels MRT erkennen.

Die Computertomographie wird häufig zu Untersuchung von Unfallverletzten oder bei komplizierten Knochenbrüchen verwendet.

Eine exzessive Strahlenexposition geht mit einem erhöhten Krebsrisiko einher. Bildgebung mit Röntgenstrahlung beinhaltet immer die Exposition eines Teiles des Körpers mit ionisierender Strahlung. In diagnostischer Dosierung haben Röntgenstrahlen in der Regel keine Nebenwirkungen. Die effektive Strahlendosis einer Knochen- oder Gelenkaufnahme beträgt je nach Körperteil weniger als 0,01 mSv, sie entspricht der Strahlendosis, die ein Mensch im Durchschnitt innerhalb von weniger Tage durch natürliche Hintergrundstrahlung erhält.

Frauen sollten stets ihren Arzt oder die/den MTRA informieren, falls die Möglichkeit einer Schwangerschaft besteht. Viele Röntgenuntersuchungen werden während einer Schwangerschaft nicht durchgeführt, um den Fötus keiner Röntgenstrahlung auszusetzen. Sollte die Röntgenuntersuchung dennoch zwingend notwendig sein, werden spezielle Verfahren angewandt, um die Strahlenexposition des ungeborenen Kindes zu minimieren.