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Kontrastmittel

Allgemeine Bemerkungen zu Kontrastmitteln in der Radiologie

Wozu benötigt man Kontrastmittel in der Radiologie?

Kontrastmittel dienen in der radiologischen Diagnostik grundsätzlich dem Zweck, Körperstrukturen und Organe sichtbar zu machen, die ansonsten mit den verschiedenen radiologischen Verfahren nicht oder nur unzureichend zu unterscheiden sind.

Die in den verschiedenen Verfahren zum Einsatz kommenden Kontrastmittel führen dabei aufgrund ihrer physikalischen und chemischen Eigen­schaften und ihrer Verteilung und Wirkung im menschlichen Körper dazu, dass bestimmte Strukturen deutlicher, andere wiederum weniger deutlich sichtbar werden. Es entsteht somit ein Kontrast zwischen diesen Strukturen.

Ein einfaches Beispiel hierfür ist die Gefäßdarstellung (Angiographie), bei der nicht-ionisches jodhaltiges Kontrastmittel direkt in das Gefäßsystem eingespritzt wird und über eine vermehrte Schwächung von Röntgenstrahlen dieses zum Vorschein bringt.

Die in der Radiologie verwendeten Kontrastmittel lassen sich in folgende Kategorein unterteilen: